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KSBS-Vorstandssitzung (September 2025)

23.09.2025
An seiner Septembersitzung diskutierte und verabschiedete der KSBS-Vorstand die Konsultationsantwort betreffend die sog. Pflichtlektionenverordnung. Die vom ED vorgeschlagene Änderung sieht vor, dass Unterrichtsstellvertretungen von bis zu 4 Wochen nur noch zu 85% vergütet werden sollen. In einer Kurzkonsultation hatte die KSBS stufenübergreifend alle Lehrpersonen und Schulleitungen zu dieser Änderung befragt. Die Konsultationsergebnisse sind eindeutig: Bei einer Beteiligung von über einem Drittel wurde die Änderung sowohl von den Lehrpersonen sehr deutlich wie auch von den Schulleitungen deutlich verworfen. Es wurde unter anderem darauf hingewiesen, dass Stellvertretungen häufig intern durch Team-Kolleginnen und Team-Kollegen übernommen werden, welche die zu vertretenden Klassen gut kennen und auch alle unterrichtsfernen Tätigkeiten wie Teamabsprachen, Sitzungen, Elternkontakte, Problemgespräche weiterführen. Somit ist eine pauschale 15%-Kürzung der Vergütung nicht angebracht. Zudem würde so die angespannte Situation bei Stellvertretungen weiter verschärft und kaum ein Beitrag zum angestrebten Abbau von Lektionenguthaben geleistet. Weitere Themen der Septembersitzung finden sich im angehängten KSBS-Express - dem Kurzprotokoll der Vorstandssitzung.