Aktuelles
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Vorstandssitzung im Oktober
An seiner Oktober-Sitzung beschäftigt sich der KSBS-Vorstand unter anderem damit, welche Tätigkeiten und Funktionen wie entlastet bzw. entschädigt werden. Dabei gilt es nicht nur gesetzliche Regelungen und behördliche Vorgaben, sondern auch die teilautonomen Handhabungen an den Schulstandorten zu beachten. Eine grosse Rolle spielt die Schulhauskultur: Wie werden Transparenz und Kooperation am Standort gelebt. Auf der Homepage der KSBS (Reiter "Entlastung & Nebenämter") findet sich eine Sammlung von Dokumenten zum Thema. Hier angehängt sind drei Folien: "Merkpunkte & Spannungsfelder" sowie der KSBS-Express (Kurzprotokoll der Oktober-Sitzung). -
Vorstandssitzung im September
Im KSBS-Express werden die wichtigsten Infos und Anliegen aus den KSBS-Vorstandssitzungen zusammengefasst und kurz nach der Sitzung an alle Standorte verschickt. An der Vorstandssitzung im September wurden die folgenden zwei Themen ausführlich traktandiert: Weiterbildung an der GeKo 2024 und Entlastungen in Tätigkeiten ausserhalb des Unterrichts. Sehr wichtig sind an den KSBS-Sitzungen auch die Rückmeldungen aus den Standorten von den mandatierten Standortdelegierten sowie die Mitteilungen aus dem Leitenden Ausschuss: Hier werden aktuelle und durchaus auch brisante Themen und Anliegen aufgegriffen. Die Dokumente der KSBS sind öffentlich: die Protokolle der Sitzungen, die Vernehmlassungsantworten, die Kurzprotokolle direkt nach jeder Sitzung (KSBS-Express). Die KSBS vertritt über 5000 Lehr-, Fach- und Leitungspersonen. Die Mitgliedschaft in der KSBS gehört zum Amtsauftrag der Basler Lehr-, Fach- und Leitungspersonen. -
Tagesstrukturen-Stellungnahme zum Echoverfahren der neuen Stellenbeschreibungen
Die Volksschulleitung hat die Fachstelle Tagesstrukturen mit der Überarbeitung der Stellenbeschreibungen beauftrag. Im Rahmen des Echoverfahrens hat die KSBS die neuen Entwürfe in ihrer Fachkonferenz der Tagesstrukturen gespiegelt und die Rückmeldungen aus 29 Standorten gebündelt. Details zur Rückmeldung finden sich im untenstehenden Dokument. -
Erste Vorstandssitzung im neuen Schuljahr
An der ersten Vorstandssitzung werden die neuen Mitglieder im KSBS-Vorstand begrüsst: In einem "Meet & Greet" am 18. Oktober (online) werden sie in ihre neuen Aufgaben eingeführt. Im Zentrum der Sitzung stehen Digitalisierungsthemen: Fabienne Peter von der Fachstelle Pädagogik stellt das Projekt des neuen Volksschulportals vor (Nachfolge InfoMentor) und sucht noch Lehrpersonen für die Nutzungs-Gruppe. Thomas Wenk (Leiter DIG-IT) berichtet über Lehren aus dem "Edubs-Hack" und nimmt Rückmeldungen zu den Dienstleistungen von DIG-IT entgegen. Eine Fülle von Mitteilungen aus den Standorten (Schulraum, Überlastung Schulleitungen, neue Betreuungsaufgaben für Lehr- und Fachpersonen in Riehen und Bettingen während der GeKo, BYOD an den Berufsschulen, Probleme bei der frühen Deutschförderung) und aus dem Leitenden Ausschuss (LA) werden thematisiert: Entlastungen für Nebenämter, Fahrplan für die "Optimierung der integrative Schule" (ED-Massnahmenpaket), Veränderung beim Zeitfenster für Schreibanlässe im Check S2, Reform des gymnasialen Maturlehrgangs (WEGM), Update der Website "Support in schwierigen Schulsituationen". Details und mehr Informationen im KSBS-Express (siehe unten). -
Ergebnisse der Konsultation zur integrativen Schule
Das vom ED vorgeschlagene Massnahmenpaket zur Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt stellt sicher eines der wichtigsten Polit-Geschäfte der letzten Jahre dar. Es lässt sich als Gegenvorschlag zur "Förderklassen-Initiative (FKI)" verstehen. Die KSBS hat unter allen Lehr-, Fach- und Leitungspersonen der Volksschulen (Bereich Unterricht) zuhanden des ED in kürzester Zeit eine breit angelegte Umfrage zum Massnahmenpaket erstellt. Die Ergebnisse liegen nun vor und werden hier zusammen mit dem Begleitschreiben der KSBS veröffentlicht. Der KSBS-Vorstand, in dem Vertretungen aus allen Schulstandorten Einsitz nehmen, hat die Vernehmlassungsantwort der KSBS an der Vorstandssitzung vom 20. Juni mit 44 Stimmen ohne Gegenstimme (3 Enthaltungen) gutgeheissen. -
KSBS-Vorstandssitzung 5/23 (Juni)
KSBS und integrative Schule: Vorstand diskutiert Ergebnisse der Umfragen zum Massnahmenpaket An der letzten Vorstandssitzung des Schuljahres werden die Ergebnisse der KSBS-Umfrage zum Massnahmenpaket zur Verbesserung der integrativen Schule intensiv diskutiert. Zudem wird dem Entwurf des KSBS-Begleitschreibens zugestimmt. Die Umfrage-Ergebnisse samt Begleitschreiben werden erst am Ende der Konsultationsfrist (7. Juli) veröffentlicht. Weitere Informationen zur Vorstandssitzung finden sich im KSBS-Express (siehe unten). -
Gymnasiale Matura-Arbeit: Konsultation zur neuen Bewertungsmodalität
Das ED (Mittelschulen und Berufsbildung) fasst die Konsultationsantworten der Vernehmlassungspartner wie folgt zusammen. «Die pädagogisch vertiefte Auseinandersetzung mit neuen Phänomenen wie «Künstliche Intelligenz» (KI) wird von den Lehrpersonen zwar als notwendig betrachtet, jedoch wird der Zeitpunkt der Änderung der Maturitätsprüfungsverordnung (MPV) vor dem Hintergrund des Projekts «Weiterentwicklung der Gymnasialen Maturität (WEGM)» als unpassend empfunden. Die Höhergewichtung mündlicher Anteile bei der Bewertung von Matura-Arbeiten erscheint im Grundsatz mehrheitsfähig, jedoch bestehen deutliche Vorbehalte gegen (vor)schnelle regulatorische Eingriffe. Ein breiterer Einbezug von Lehrpersonen mit Erfahrung in der Betreuung von produktorientierten und gestalterischen Matura-Arbeiten zur Ausarbeitung einer differenzierteren Vorlage wird gewünscht. Unbestritten ist jedoch, dass ein Fachgespräch Teil der mündlichen Präsentation sein soll». Aufgrund der Rückmeldungen hat das ED die folgenden Entscheidungen gefällt: «Die Einführung von neuen Bewertungsmodalitäten wird um ein Jahr vertagt, das heisst für die Matura-Arbeiten, die im Jahr 2023/24 beginnen, gelten die bisherigen Vorgaben. Das Jahr soll dazu genutzt werden, um in der AG «Maturaarbeit», in der alle Schulen und Fächer vertreten sind, vertieft Überlegungen zur Ausgestaltung des Fachgesprächs und der Prozessbegleitung anzustellen und diese als Pilot an den Schulen zu testen. Einbezogen werden auch die Erkenntnisse der AG «Künstliche Intelligenz (KI)», die ihre Arbeit ebenfalls im Schuljahr 2023/24 aufnimmt. Die Fachmaturitätsschule wird bereits im 2023/24 die Bewertung 50:50 (schriftlich/mündlich) erproben und dient damit den Gymnasien als Erfahrungsschule, gerade was die Bedenken zur Bewertung gestalterischer Produkte anbelangt». -
Konsultation betreffend Massnahmen für die Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt
Das Prinzip der integrativen Schule ist in Basel-Stadt seit 2011 ein gesetzlicher Auftrag. Basel-Stadt hat die integrative Schule als einer der ersten Kantone sehr konsequent umgesetzt. Das System stösst heute an Grenzen und bedarf einer Weiterentwicklung. Insbesondere eine zunehmende Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit einer massiven Verhaltensauffälligkeit erschweren den Unterricht stark. Die Belastung von Schülerinnen und Schülern einerseits und Lehr- und Fachpersonen sowie Schulleitungen andererseits ist damit an eine Grenze gestossen. Das umfassende Massnahmenpaket nimmt einen Grossteil der Forderungen der politischen Vorstösse (Förderklassen-Initiative) auf und geht teilweise darüber hinaus. Dabei soll weiterhin der Grundsatz «Integration vor Separation» gelten. Damit Integration im Grossen gelingen kann, ist in Einzelfällen vorübergehend Separation nötig. Die detaillierten Massnahmen sind dem untenstehenden Bericht zu entnehmen. -
Konsultationsantwort der Gymnasien zu Veränderungsvorschlägen bei der Maturprüfungsverordnung
An den Basler Gymnasien hat eine Konsultation zu Veränderungsvorschlägen bei der Maturprüfungsverordnung stattgefunden. Es geht insbesondere um die Auswirkungen von KI-Programmen wie ChatGTP auf die Bewertung von selbstständigen Arbeiten wie der Maturaarbeit. KORRIGENDUM: In der Konsultationsantwort hat sich ein Fehler eingeschlichen. Nicht vier, sondern drei der fünf Gymnasialstandorte haben sich für die vorgeschlagene Höhergewichtung des Mündlichen bei der Bewertung der Matura-Arbeit ausgesprochen. -
Konsultationsantwort zu den Veränderungen in der Stundentafel der Sek 1
Die KSBS begrüsst die Einführung eines Faches Medien und Informatik und unterstützt die grundsätzliche Idee, die Stundentafel spezifisch anzupassen. Gleichzeitig lehnt sie die geplanten Reduktionen in WAH, Technischem und Textilem Gestalten sowie in Französisch/IV ab, da keine plausiblen Gründe dargelegt wurden und die KSBS diesen Abbau im Bildungssystem ablehnt. Die Einführung des Faches Medien und Informatik, soll nicht als Einfallstor genutzt werden, um beliebig an der Stundentafel der Sek 1 herumzuschrauben. Die KSBS verlangt eine sorgfältige Überarbeitung der Veränderungen in der Stundentafel der Sek 1 unter Einbezug des professionsspezifischen Wissens der Lehr- und Fachpersonen. Die ausführlich Antwort ist untenstehend angehängt.