Aktuelles
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KSBS-Vorstandssitzung (September 24)
An seiner Septembersitzung diskutiert der KSBS-Vorstand erste Ideen zum Weiterbildungsthema der GeKo vom 19. Februar 2025 und verabschiedet die Konsultationsergebnisse betreffend «kantonale Umsetzung WEGM» (Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität). Die Teilnahme an der Konsultation war ausserordentlich hoch: Über 50% der gymnasialen Lehrpersonen und Schulleitungen haben teilgenommen. -
KSBS-Vorstandssitzung (August 24)
Am Dienstag, 27. August, fand die erste KSBS-Vorstandssitzung statt. Themen waren unter anderem die KSBS-Arbeitsschwerpunkte im Schuljahr 24/25 sowie die laufende Konsultation zur kantonalen Umsetzung der Maturitätsreform (WEGM). Begrüsst wurden auch die neuen Vorstandsmitglieder: Für die Mitglieder des KSBS-Vorstandes wie auch für alle Mitglieder der Konferenzvorstände an den Standorten hat eine neue Amtsperiode von vier Jahren begonnen. Für sie wie auch für alle anderen Interessierten wird am 12. September von 17 bis 18 Uhr eine Online-Schulung (Teams) angeboten. -
KSBS-Schwerpunkte für das Schuljahr 2024/25
Die KSBS wagt einen thematischen Ausblick auf ihre Kernanliegen für das kommende Schuljahr. Es geht dabei um den weiteren Ausbau des Betreuungsangebots in den Tagesstrukturen (Ferienbetreuung), um die Einführung der Jahreszeugnisse in der 6. Klasse der Primarschule, um eine neue AG zur «Optimierung der Sekundarschule», um den Dauerbrenner «Schulraum» und um die kantonale Umsetzung der gymnasialen Maturitätsreform. -
KSBS-Konsultation zur kantonalen Umsetzung WEGM (Weiterentwicklung gymnasiale Maturität)
WEGM steht für Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität - ein nationales Grossprojekt, das nun in der Phase der kantonalen Umsetzung steht. Für die kantonale Umsetzung wurde von der Projektleitung des Erziehungsdepartments Basel-Stadt eine Echogruppe eingesetzt, in der die Standort-Vertretungen der fünf (staatlichen) Stadtbasler Gymnasien sowie KSBS, FSS und VMBS zu den Vorschlägen des ED Rückmeldung geben konnten (partizipative Phase). Nun folgt die eigentliche Konsultation zu den Vorschlägen des Erziehungsdepartements (konsultative Phase). Teilnehmen können alle Lehr- und Leitungspersonen an den fünf Stadtbasler Gymnasien. Die Umfrage ist vom 19. August bis zum 11. September geöffnet. In der Konsultation kann zu zehn Fragen Stellung genommen werden. Es handelt sich dabei um Fragen zur neuen Stundentafel (im Rahmen des Echogruppen-Prozesses erarbeitet), zur Umsetzung der Wahlmöglichkeit zwischen Französisch und Italienisch im Grundlagenfach «Zweite Landessprache», zu den Änderungen in der Maturitätsprüfungsverordnung (MPV), zu neuen Schwerpunktfächern (Informatik, «EGS», weitere), zum Entscheid zur Schwerpunktfach-Allokation und der Verschiebung dieses Entscheids auf einen späteren Zeitpunkt (Vorschlag KSBS auf der Grundlage der KSBS-Umfrage vom Mai 2024), zum gymnasialen Anmeldeverfahren beim Übertritt von der Sekundarschule in die Gymnasien. Bei jeder Frage besteht die Möglichkeit eines Kommentars (Textfeld). Wir bitten darum, nur zielführende und sachlich eng mit der Frage zusammenhängende Kommentare anzubringen. Zu den Unterlagen: Vom ED wurden die folgenden Unterlagen zur Verfügung gestellt: (1) ED-Konsultationsschreiben (Einladung zur Konsultation und Darstellung der Ausgangslage); (2) Synopse der MPV (3 Spalten: heute gültiger Gesetzestext / Veränderungsvorschlag / Erläuterungen); (3) Lehrplan-Entwurf für das neu vorgeschlagene Schwerpunktfach «Informatik»; (4) Lehrplan-Entwurf für das neu vorgeschlagene SPF «Ernährung, Gesundheit, Sport». Ergänzt werden diese Unterlagen durch (5) die repräsentativen Ergebnisse der von der KSBS im Mai durchgeführten Umfrage zur Schwerpunktfach-Allokation, die auch einen Alternativvorschlag zur Verschiebung des Entscheids enthält. -
Online-Einführung in die Arbeit als Konferenzvorstand (Do, 12. Sept., 17 Uhr)
Ein herzliches Danke an alle Konferenzvorstände und Delegierte für ihre immense und bedeutsame Arbeit an ihren Standorten, in den Stufenkonferenzen, in der Fachkonferenz Tagesstrukturen oder im KSBS-Vorstand. Wir wünschen allen einen guten Abschluss des Schuljahres und erholsame Sommerferien. Für neue (und alte) Konferenzvorstände findet am Donnerstag, 12. September, um 17 Uhr eine Online-Einführung statt: in die Aufgaben, Rechte und Pflichten der KVs und die Organisationsstrukturen der KSBS. Mehr Infos gibt es hier: https://ks-bs.edubs.ch/portrait/schulkonferenz . -
WEGM und KSBS-Umfrage zur vom ED vorgeschlagenen Schwerpunktfach-Allokation an den Gymnasien
Die nationale Maturitätsreform wird häufig als kleine Reform bezeichnet; sie habe keine bahnbrechenden Neuerungen hervorgebracht. Für die kantonale Umsetzung der nationalen Vorgaben hat die Leitung Mittelschulen eine Projektgruppe gebildet, welche von einer Echogruppe begleitet wird. Die Echogruppe besteht aus (mandatierten) Lehrpersonen aus den fünf Gymnasien sowie Vertretungen aus KSBS, FSS und VMBS. Diese (neue) Art der partizipativen Einbindung wird grundsätzlich begrüsst und geschätzt – trotz der Holperer und Stolperer, die zu einem solchen Prozess gehören, welcher die Perspektiven unterschiedlicher «Stakeholder» einbinden und eine gemeinsame Basis für das weitere Vorgehen erstellen will. Ein «Stolperstein» war, dass gleich zu Beginn des Partizipationsprozesses verkündet wurde, dass ein Entscheid zur Neuverteilung der Schwerpunktfächer (Schwerpunktfach-Allokation) gefällt worden sei – ohne den Einbezug der Kollegien oder Konrektorate. Es erwies sich als anspruchsvoll, nach diesem «Knall» zu einer vertrauensbasierten Zusammenarbeit über die neue gymnasiale Stundentafel, über Veränderungen in der Maturitätsprüfungsverordnung oder über anderen Themen zu gelangen. Im Auftrag der fünf Standortkonferenzen führte die KSBS eine breit angelegte Umfrage durch, die zeigte, dass die Gymnasiallehrpersonen mit grosser Mehrheit den ED-Vorschlag zur neuen Schwerpunktfach-Allokation ablehnen und eine andere Lösung vorziehen. Einzelne Themen wurden im Echogruppenprozess nicht angesprochen: Dazu gehört die zukünftige Stellung des Grundlagenfaches Französisch, welche durch die jetzigen WEGM-Umsetzungspläne geschwächt wird. Wie geht es weiter: Im August/September 2024 ist eine breite Konsultation der Gymnasiallehrpersonen durch die KSBS vorgesehen. Darauf erfolgen die weiteren Entscheide durch die Schulbehörden bzw. die Politik. -
KSBS-Konsultationsantwort über die Schulung und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Bildungsbedarf sowie die Spitalschulverordnung
Die Anpassung ergibt sich aus dem Beitritt von Basel-Stadt zur Interkantonalen Spitalschulvereinbarung (ISV) und ist unbestritten. Eine stärkere Vereinheitlichung der gesetzlichen Grundlagen zur Spitalschulung ist zu begrüssen. Leider ist es nicht gelungen, eine grössere Verbindlichkeit herzustellen: Die Vereinbarung ist sehr allgemein und gerade bei der Zusammenarbeit mit den Nachbarkantonen bleibt viel offen. -
KSBS-Konsultationsantwort zu alters- und niveaudurchmischtem Lernen
Die Konsultation zeigt, dass der vorgeschlagenen Schulgesetzänderung deutlich zugestimmt wird (69% Ja, 25% Nein). Neu sollen alle Standorte der Volksschule die Möglichkeit erhalten, ihren Unterricht nach adL- und/oder ndL-Konzepten zu organisieren; Erfahrungsschulen sollen dafür nicht mehr notwendig sein. Die KSBS fordert aufgrund der Konsultationsergebnisse bei der Entscheidungsfindung und Umsetzung am Standort die volle partizipative Einbindung der Standortkonferenzen sowie verschiedene Entlastungs- und Begleitmassnahmen. Zu beachten ist auch, dass ca. die Hälfte der Lehr- und Fachpersonen, die heute an ihren Standorten nicht nach ADL- oder NDL-Konzepten unterrichten, diesen Konzepten skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen. -
KSBS-Konsultationsantwort: Wechsel auf Jahreszeugnisse in der 6. Klasse der Primarschule
Seit Jahren liegt der Wunsch auf dem Tisch: Einführung der Jahrespromotion in der 6. Klasse der Primarschule. Dabei soll der übertriebene Selektionsdruck auf dieser Klassenstufe reduziert und eine möglichst genaue Zuteilung in die Leistungszüge der Sekundarschule weiterhin ermöglicht werden. Dem Umsetzungsvorschlag des ED wird von allen drei Zyklen der Volksschule zugestimmt. Ein besonderes Augenmerk verdienen die Planungsabläufe der Sekundarstufe 1. Aber auch die Leistung der Primarstufe bei der Zuteilung in die Leistungszüge ist zu würdigen. -
Konsultation zu Änderungen des Schulgesetzes betreffend alters- und niveaudurchmischtes Lernen
Alters- und niveaudurchmischtes Lernen sollen neu im Schulgesetz so verankert werden, dass sie im Rahmen der schulischen Teilautonomie an den Schulstandorten der Volksschule eingeführt werden können; der Status als Erfahrungsschule und die an diesen Status geknüpften Bedingungen sollen nicht mehr nötig sein. Somit soll es auf der Primarstufe neu jedem Standort ermöglicht werden, für die Primarschule Unterricht nach Konzepten des altersdurchmischten Lernens einzuführen; für die Sekundarschule soll es neu jedem Standort ermöglicht werden, Unterricht nach Konzepten des alters- und oder niveaudurchmischten Unterrichts einzuführen. Zur Konsultation eingeladen werden alle unterrichtenden Mitglieder der KSBS der Volksschule. Die Umfrage erfolgt per Online-Befragung.