Aktuelles
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GeKo-Antrag Schulraum: Es geht vorwärts!
Endlich geht es beim GeKo-Antrag «Schulraum» vorwärts! In überwältigender Mehrheit stimmten die KSBS-Mitglieder an der letzten Gesamtkonferenz im März 2022 dem Antrag «Schulraum» zu. Darin ging es um den verstärkten Einbezug des pädagogischen Wissens der Lehr- und Fachpersonen in die Prozesse und Entscheide der kantonalen Schulraumplanung. Inzwischen haben sich KSBS und ED bezüglich des weiteren Vorgehens ausgetauscht. In einem Schreiben hat Departementsvorsteher Dr. Conradin Cramer festgehalten, dass der anstehende Dialog zu «einer besseren und transparenteren Zusammenarbeit bezüglich der Bauprojekte an den Basler Schulen führen» soll. -
KSBS-Vorstandssitzung vom 25. Oktober 2022
An seiner Oktobersitzung wird der KSBS-Vorstand über die Ablösung von «InfoMentor» (Noten- und Absenzenentool für die Volksschule) informiert. Die Einführung des Nachfolgeprodukts (Escada2) soll durch eine Begleitgruppe auf die Bedürfnisse der Nutzenden abgestimmt werden. Für diese Begleitgruppe werden von der KSBS dringend drei Lehrpersonen gesucht. In zweiter Lesung beschäftigen sich KSBS- und FSS-Vorstand gemeinsam und ausführlich mit der vom ED vorgeschlagenen Verordnungs-Änderung betreffend Lektionenzuteilung. Alle Lehrpersonen werden am 31. Oktober vom KSBS-Sekretariat per E-Mail einen Zugang zu einer entsprechenden Online-Konsultation erhalten; diese Online-Konsultation kann bis zum 14. November ausgefüllt werden. -
InfoMentor wird abgelöst - KSBS sucht Lehrpersonen für Nutzungsgruppe
Für die Einführung des Nachfolgeprodukts von InfoMentor wird eine Gruppe von Nutzenden zusammengestellt, die sicherstellen soll, dass das neue Webportal die Bedürfnisse von Lehrpersonen, Schulleitenden und Fachpersonen der Förderung und Integration sowie der Tagesstrukturen möglichst gut trifft. Die KSBS sucht drei Lehr- oder Fachpersonen: jeweils eine aus dem Kindergarten, eine aus der Primarschule, eine aus der Sekundarschule. Genauere Informationen finden sich unten: Ausschreibung (PDF) und Präsentation Nachfolgeprodukt. -
Rückmeldung zum Antrag der VSLK bez. des Fachs M&I in der PS
Die Kantonale Schulkonferenz stimmt dem Vorschlag der Volksschulleitungskonferenz (VSLK) bez. der Einführung eines eigenständigen Faches "Medien und Informatik" (M&I) in der 5. und 6. Primarschulklasse zu. Es wird keine eigenständige Benotung geben, sondern diese wird integriert im Fach "Mensch, Natur, Gesellschaft" (NMG) erfolgen. Dadurch erhält M&I auch keine eigenständige Promotionsrelevanz. Die KSBS weisst in ihrer Rückmeldung zudem auf wichtige Punkte hin, die für eine erfolgreiche Einführung und Umsetzung von M&I beachtet werden sollten. -
Daten der Vorstandssitzungen der KSBS 2023
Untenstehend sind die geplanten Daten für die Vorstandssitzungen der KSBS im Kalenderjahr 2023 abrufbar. -
KSBS-Vorstandssitzung vom 19. September 2022
Aufgrund des Antrags an der GeKo 2022 wird zukünftig eine jährliche Strategiesitzung mit Vertretern des Erziehungsdepartements und einer Delegation der KSBS stattfinden. Dabei werden der aktuelle und geplante Schulraumbedarf sowie geplante Investitionen (Neubau, Ausbau, Umbau, Renovationen) Thema sein. Ziel ist Transparenz, Austausch und Mitsprache. Der Vorstand stimmt dem Antrag der Volksschulleitungskonferenz für die Einführung des Fachs Medien & Informatik auf der Primarstufe einstimmig zu. Weiter wird der Vorstand über den Inhalt und das Vorgehen der anstehenden Konsultation zur Veränderung der Verordnung betreffend die Pflichtlektionenzahl und die Lektionenzuteilung der Lehrpersonen informiert. -
Konsultation zur Verordnungs-Änderung bezüglich der Lektionenzuteilung
Die KSBS – als Vernehmlassungspartnerin des Erziehungsdepartementes (ED) – sowie die FSS – als Sozialpartnerin des ED in arbeits- und personalrechtlichen Fragen – werden die Konsultation zu «einer Änderung der Verordnung betreffend die Pflichtlektionenzahl und die Lektionenzuteilung der Lehrpersonen an den vom Kanton geführten Schulen» gemeinsam angehen. Dazu werden die Vorstandssitzungen von KSBS und FSS vom 19. September für ebendieses Traktandum zusammengelegt. Die entsprechenden Unterlagen wurden den Konferenzvorständen aller Schulstandorte und den FSS-Vorstandsmitgliedern zugestellt. An der Vorstandssitzung vom 19. September wird der Leiter Volksschulen, Urs Bucher, die Position des ED darlegen und für Fragen zur Verfügung stehen. Danach wird die Position von KSBS und FSS festgelegt und das weitere Vorgehen definiert. -
KSBS-Vorstandssitzung vom 27. August 2022
An der ersten Sitzung des neuen Schuljahres beschäftigt sich der KSBS-Vorstand mit gewichtigen Themen. Er verabschiedet den Schlussbericht zur KSBS-Umfrage «Jahres- oder Semesterzeugnisse an der gesamten Volksschule?» und die KSBS-Rückmeldung zur - vom ED lang angekündigten - (externen) Analyse der sog. «Leistungschecks». Zudem wird den neue Vorschlag der Volksschulleitung zur Integration des Faches «Medien und Informatik» in die Stundentafel der Primarschule vorgestellt und in eine kleine Konsultation an den Standorten gegeben. Des weiteren wird von der Anhörung der Lehrpersonen zur kantonalen Vernehmlassungsantwort zur Reform der Maturitätsanerkennung (WEGM) berichtet. -
Bericht zur KSBS-Umfrage zur Jahrespromotion an der Volksschule
Der KSBS-Vorstand verabschiedet an seiner August-Sitzung den Schlussbericht zur KSBS-Umfrage «Jahres- oder Semesterzeugnisse an der Volksschule?». Die KSBS spricht sich im im Bericht dezidiert für eine Rückkehr zur Jahrespromotion im sechsten Jahr der Primarschule aus und schlägt dem ED drei dringliche Handlungsfelder zur Schulentwicklung vor. -
KSBS-Position zu den standardisierten Leistungschecks
Der KSBS-Vorstand verabschiedet an seiner August-Sitzung die Position der KSBS zu den sog. «Leistungschecks» sowie den Begleitbrief an Regierungsrat und Erziehungsdirektor Cramer einstimmig. Grundsätzlich wird die KSBS in ihrer Position durch die Ergebnisse der externen Evaluation bestärkt. Die für die KSBS entscheidenden Anspruchsgruppen – exakt diejenigen, die von den Checks am meisten profitieren sollten: Schülerinnen und Schüler, Lehr- und Fachpersonen – sehen auch nach mehrjähriger Praxis in den Checks kaum einen Nutzen – was in krassem Missverhältnis zum organisatorischen und finanziellen Aufwand steht. Insbesondere aus den Primarstufen-Checks lassen sich kaum individuelle Fördermassnahmen ableiten, die nicht schon durch niederschwelligere und kostengünstigere Instrumente bekannt sind. Somit ist ein zentraler Anspruch nicht eingelöst: Relevanz der Checks für die Individualförderung. Laut Evaluation bringen die Checks auch für die Eltern kaum neue Erkenntnisse, sondern bestätigten lediglich vorhandene Erwartungen. In der Sek. I konnte der Anspruch nicht eingelöst werden, dass die Chancengerechtigkeit (Lehrstellensuche!) verbessert wird: Weder konnten die privaten Tests ersetzt werden noch ist der Check laut Evaluation für Betriebe von Nutzen. Die angedachte Ausweitung der Checks (z.B. auf die Sekundarstufe II) entbehrt jeder empirischen Basis: Weder Lehrpersonen noch Eltern oder Schülerinnen und Schüler wurden befragt. Quintessenz für die KSBS: Die Notwendigkeit der Checks – ganz besonders, aber nicht nur für die Primarstufe – ist grundsätzlich zu überdenken. Denkbar ist für die KSBS einzig eine Nutzung der Checks zur gesamtheitlichen Steuerung des Schulsystems – beispielsweise im Rahmen freiwilliger und gezielter Stichproben.