Aktuelles
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Konsultation zur Verordnungs-Änderung bezüglich der Lektionenzuteilung
Die KSBS – als Vernehmlassungspartnerin des Erziehungsdepartementes (ED) – sowie die FSS – als Sozialpartnerin des ED in arbeits- und personalrechtlichen Fragen – werden die Konsultation zu «einer Änderung der Verordnung betreffend die Pflichtlektionenzahl und die Lektionenzuteilung der Lehrpersonen an den vom Kanton geführten Schulen» gemeinsam angehen. Dazu werden die Vorstandssitzungen von KSBS und FSS vom 19. September für ebendieses Traktandum zusammengelegt. Die entsprechenden Unterlagen wurden den Konferenzvorständen aller Schulstandorte und den FSS-Vorstandsmitgliedern zugestellt. An der Vorstandssitzung vom 19. September wird der Leiter Volksschulen, Urs Bucher, die Position des ED darlegen und für Fragen zur Verfügung stehen. Danach wird die Position von KSBS und FSS festgelegt und das weitere Vorgehen definiert. -
KSBS-Vorstandssitzung vom 27. August 2022
An der ersten Sitzung des neuen Schuljahres beschäftigt sich der KSBS-Vorstand mit gewichtigen Themen. Er verabschiedet den Schlussbericht zur KSBS-Umfrage «Jahres- oder Semesterzeugnisse an der gesamten Volksschule?» und die KSBS-Rückmeldung zur - vom ED lang angekündigten - (externen) Analyse der sog. «Leistungschecks». Zudem wird den neue Vorschlag der Volksschulleitung zur Integration des Faches «Medien und Informatik» in die Stundentafel der Primarschule vorgestellt und in eine kleine Konsultation an den Standorten gegeben. Des weiteren wird von der Anhörung der Lehrpersonen zur kantonalen Vernehmlassungsantwort zur Reform der Maturitätsanerkennung (WEGM) berichtet. -
Bericht zur KSBS-Umfrage zur Jahrespromotion an der Volksschule
Der KSBS-Vorstand verabschiedet an seiner August-Sitzung den Schlussbericht zur KSBS-Umfrage «Jahres- oder Semesterzeugnisse an der Volksschule?». Die KSBS spricht sich im im Bericht dezidiert für eine Rückkehr zur Jahrespromotion im sechsten Jahr der Primarschule aus und schlägt dem ED drei dringliche Handlungsfelder zur Schulentwicklung vor. -
KSBS-Position zu den standardisierten Leistungschecks
Der KSBS-Vorstand verabschiedet an seiner August-Sitzung die Position der KSBS zu den sog. «Leistungschecks» sowie den Begleitbrief an Regierungsrat und Erziehungsdirektor Cramer einstimmig. Grundsätzlich wird die KSBS in ihrer Position durch die Ergebnisse der externen Evaluation bestärkt. Die für die KSBS entscheidenden Anspruchsgruppen – exakt diejenigen, die von den Checks am meisten profitieren sollten: Schülerinnen und Schüler, Lehr- und Fachpersonen – sehen auch nach mehrjähriger Praxis in den Checks kaum einen Nutzen – was in krassem Missverhältnis zum organisatorischen und finanziellen Aufwand steht. Insbesondere aus den Primarstufen-Checks lassen sich kaum individuelle Fördermassnahmen ableiten, die nicht schon durch niederschwelligere und kostengünstigere Instrumente bekannt sind. Somit ist ein zentraler Anspruch nicht eingelöst: Relevanz der Checks für die Individualförderung. Laut Evaluation bringen die Checks auch für die Eltern kaum neue Erkenntnisse, sondern bestätigten lediglich vorhandene Erwartungen. In der Sek. I konnte der Anspruch nicht eingelöst werden, dass die Chancengerechtigkeit (Lehrstellensuche!) verbessert wird: Weder konnten die privaten Tests ersetzt werden noch ist der Check laut Evaluation für Betriebe von Nutzen. Die angedachte Ausweitung der Checks (z.B. auf die Sekundarstufe II) entbehrt jeder empirischen Basis: Weder Lehrpersonen noch Eltern oder Schülerinnen und Schüler wurden befragt. Quintessenz für die KSBS: Die Notwendigkeit der Checks – ganz besonders, aber nicht nur für die Primarstufe – ist grundsätzlich zu überdenken. Denkbar ist für die KSBS einzig eine Nutzung der Checks zur gesamtheitlichen Steuerung des Schulsystems – beispielsweise im Rahmen freiwilliger und gezielter Stichproben. -
Informationen zur Online-Schulung für neue und alte Konferenzvorstände
Der Leitende Ausschuss der KSBS bietet für interessierte Konferenzvorstände, im Speziellen für die Neuen, die Möglichkeit die Organisation und Funktion der KSBS besser kennenzulernen und Fragen zu stellen (siehe auch KSBS-Homepage: Schulkonferenzen). Am 28.9.2022 wird zwischen 18-19 Uhr über Microsoft Teams ein entsprechendes Zeitfenster zur Verfügung stehen. Um eine vorgängige Anmeldung wird gebeten, damit die nötigen Unterlagen zugestellt werden können. -
KSBS-Vorstandssitzung im Juni: Ja zur Wiedereinführung einer Lehrmittelkommission! Leistungscheck als Förderinstrument weitgehend unbrauchbar!
Nach den Stufenkonferenzen der Primarstufe und der Sekundarschule beschliesst auch der KSBS-Vorstand an seiner Juni-Sitzung einstimmig, einen Antrag auf Wiedereinführung einer Lehrmittelkommission zu unterstützen. So soll die Mitsprache der Lehrpersonen in dieser zentralen Frage gestärkt, die Transparenz bei der Einführung und Bewilligung neuer Lehrmittel erhöht und eine mit den Nachbarkantonen übereinstimmende Situation geschaffen werden. Bezüglich der Leistungschecks befasst sich der Vorstand in zweiter Lesung mit dem entsprechenden Evaluationsbericht und bekräftigt mit grosser Mehrheit, dass aus KSBS-Sicht die Leistungschecks ein ungenügendes und unnötiges Instrument zur Förderung von Schülerinnen und Schülern darstellen. -
Der KJD stellt sich vor
An der Vorstandssitzung 4/22 hat der Leiter des Kinder- und Jugenddienstes (KJD) Basel-Stadt seine Organisation und deren Aufgaben, speziell im Bereich Schulen. Untenstehend finden sich alle wichtigen Dokumente zu Fragen über den Beizug des KJD sowie den Kontakt der einzelnen Schulen. -
KSBS und Leistungschecks
An der GeKo 2017 wurde eine Resolution zur Abschaffung der Leistungschecks an der Volksschule angenommen. Aufgrund der abschlägigen ED-Antwort definierte die KSBS mit ihren Gremien ihre «Schmerzgrenze» bezüglich der Bereitschaft, an der Weiterentwicklung und Optimierung der Checks mitzuwirken. Auch aus der Politik erwuchs den Checks beträchtlicher Widerstand – z.B. in Form einer Motion im Grossen Rat (später in einen Anzug umgewandelt). Von Erziehungsdirektor Conradin Cramer wurde eine «harte Evaluation» angekündigt, die nun endlich in einer – noch vertraulichen - Fassung vorliegt. An der KSBS-Vorstandssitzung stellten die (externen) Expertinnen und Experten von «Interface» die Ergebnisse vor und beantworteten Rückfragen aus dem KSBS-Vorstand. Die KSBS wird den Bericht intern besprechen und ihre Rückmeldung spätestens im Herbst 22 dem ED geben. -
GeKo 2022 - Antrag Schulraum wurde dem ED überreicht
Der Antrag «Schulraum» wurde von den KSBS-Mitgliedern an der GeKo sehr deutlich angenommen: 2574 Ja, 27 Nein, 187 Enthaltungen. Inzwischen wurde der Antrag dem Departementsvorsteher und Erziehungsdirektor Conradin Cramer überreicht. Der Antrag nimmt Anliegen auf, die in den verschiedensten Gremien und aus vielen Standorten immer wieder in der KSBS formuliert und an den Leitenden Ausschuss (LA) herangetragen wurden. Der Antrag wurde zusammen mit dem KSBS-Vorstand für die GeKo entwickelt. Wortlaut und Begründung des Antrags finden sich in der Printausgabe des Schulblattes vom März 2022 sowie auf der KSBS-Homepage. Auf der Homepage finden sich auch die Voten der Lehrpersonen, die den Antrag stufengreifend unterstützt haben. Der LA bedankt sich bei den zahlreichen Personen, die intensiv an der Ausarbeitung dieses Antrags mitgearbeitet haben. Weiterführende Informationen finden sich unter Gesamtkonferenz/GeKo 2022: dort bis zu Antrag scrollen. -
GeKo 2022 – Rückblick und Zugang zu den Inhalten
Die Inhalte der GeKo vom 30. März 2022 werden laufend auf der KSBS-Homepage zugänglich gemacht. Besonders hingewiesen sei auf die Reden von Simon Rohner (Präsident KSBS), die unter anderem drei Kern-Forderungen an das ED enthält, und von Conradin Cramer (Regierungsrat und Vorsteher ED), der unter anderem über die notwendige Weiterentwicklung der integrativen Schule BS spricht. Auch sehenswert: das Gespräch zwischen Simon Rohner und Conradin Cramer (3 Fragen – 3 Antworten). Des weiteren bald auf der KSBS-Homepage: das Power-Referat von Sarah Genner zum Thema «Digitale Arbeitswelt – Schule der Zukunft» (mitsamt Folien und Diskussion) und die Filme der drei grandiosen Partizipationsprojekte: «Wellentag» (PS Thierstein), «Majolika» (Gymnasium Leonhard), Präsentation der schulischen Angebote der verschiedenen Theater in Basel. Mehr: GeKo auf der KSBS-Homepage