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Artikelaktionen

2023

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Blitzkonsultation zur Änderung der Schullaufbahnverordnung (SLV) betr. Promotionsordnung Wirtschaftsmittelschule (WMS)

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Konsultation zur Änderung der Verordnung über das Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt (BZG)

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Gymnasiale Matura-Arbeit: Konsultation zur neuen Bewertungsmodalität

Das ED (Mittelschulen und Berufsbildung) fasst die Konsultationsantworten der Vernehmlassungspartner wie folgt zusammen. «Die pädagogisch vertiefte Auseinandersetzung mit neuen Phänomenen wie «Künstliche Intelligenz» (KI) wird von den Lehrpersonen zwar als notwendig betrachtet, jedoch wird der Zeitpunkt der Änderung der Maturitätsprüfungsverordnung (MPV) vor dem Hintergrund des Projekts «Weiterentwicklung der Gymnasialen Maturität (WEGM)» als unpassend empfunden. Die Höhergewichtung mündlicher Anteile bei der Bewertung von Matura-Arbeiten erscheint im Grundsatz mehrheitsfähig, jedoch bestehen deutliche Vorbehalte gegen (vor)schnelle regulatorische Eingriffe. Ein breiterer Einbezug von Lehrpersonen mit Erfahrung in der Betreuung von produktorientierten und gestalterischen Matura-Arbeiten zur Ausarbeitung einer differenzierteren Vorlage wird gewünscht. Unbestritten ist jedoch, dass ein Fachgespräch Teil der mündlichen Präsentation sein soll». Aufgrund der Rückmeldungen hat das ED die folgenden Entscheidungen gefällt: «Die Einführung von neuen Bewertungsmodalitäten wird um ein Jahr vertagt, das heisst für die Matura-Arbeiten, die im Jahr 2023/24 beginnen, gelten die bisherigen Vorgaben. Das Jahr soll dazu genutzt werden, um in der AG «Maturaarbeit», in der alle Schulen und Fächer vertreten sind, vertieft Überlegungen zur Ausgestaltung des Fachgesprächs und der Prozessbegleitung anzustellen und diese als Pilot an den Schulen zu testen. Einbezogen werden auch die Erkenntnisse der AG «Künstliche Intelligenz (KI)», die ihre Arbeit ebenfalls im Schuljahr 2023/24 aufnimmt. Die Fachmaturitätsschule wird bereits im 2023/24 die Bewertung 50:50 (schriftlich/mündlich) erproben und dient damit den Gymnasien als Erfahrungsschule, gerade was die Bedenken zur Bewertung gestalterischer Produkte anbelangt».

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Konsultationsantwort der Gymnasien zu Veränderungsvorschlägen bei der Maturprüfungsverordnung

An den Basler Gymnasien hat eine Konsultation zu Veränderungsvorschlägen bei der Maturprüfungsverordnung stattgefunden. Es geht insbesondere um die Auswirkungen von KI-Programmen wie ChatGTP auf die Bewertung von selbstständigen Arbeiten wie der Maturaarbeit. KORRIGENDUM: In der Konsultationsantwort hat sich ein Fehler eingeschlichen. Nicht vier, sondern drei der fünf Gymnasialstandorte haben sich für die vorgeschlagene Höhergewichtung des Mündlichen bei der Bewertung der Matura-Arbeit ausgesprochen.

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Konsultation betreffend Massnahmen für die Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt

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Das Prinzip der integrativen Schule ist in Basel-Stadt seit 2011 ein gesetzlicher Auftrag. Basel-Stadt hat die integrative Schule als einer der ersten Kantone sehr konsequent umgesetzt. Das System stösst heute an Grenzen und bedarf einer Weiterentwicklung. Insbesondere eine zunehmende Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit einer massiven Verhaltensauffälligkeit erschweren den Unterricht stark. Die Belastung von Schülerinnen und Schülern einerseits und Lehr- und Fachpersonen sowie Schulleitungen andererseits ist damit an eine Grenze gestossen.

Das umfassende Massnahmenpaket nimmt einen Grossteil der Forderungen der politischen Vorstösse (Förderklassen-Initiative) auf und geht teilweise darüber hinaus. Dabei soll weiterhin der Grundsatz «Integration vor Separation» gelten. Damit Integration im Grossen gelingen kann, ist in Einzelfällen vorübergehend Separation nötig.

Die detaillierten Massnahmen sind dem untenstehenden Bericht zu entnehmen.

Ergebnisse der Konsultation zur integrativen Schule

Das vom ED vorgeschlagene Massnahmenpaket zur Verbesserung der integrativen Volksschule Basel-Stadt stellt sicher eines der wichtigsten Polit-Geschäfte der letzten Jahre dar. Es lässt sich als Gegenvorschlag zur "Förderklassen-Initiative (FKI)" verstehen. Die KSBS hat unter allen Lehr-, Fach- und Leitungspersonen der Volksschulen (Bereich Unterricht) zuhanden des ED in kürzester Zeit eine breit angelegte Umfrage zum Massnahmenpaket erstellt. Die Ergebnisse liegen nun vor und werden hier zusammen mit dem Begleitschreiben der KSBS veröffentlicht. Der KSBS-Vorstand, in dem Vertretungen aus allen Schulstandorten Einsitz nehmen, hat die Vernehmlassungsantwort der KSBS an der Vorstandssitzung vom 20. Juni mit 44 Stimmen ohne Gegenstimme (3 Enthaltungen) gutgeheissen.

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Konsultation zur Änderung diverser gesetzlicher Grundlagen der Tagesstrukturen

Aufgrund diverser politischer Vorstösse sollen folgende gesetzliche Grundlagen der Tagesstrukturen angepasst werden:

  • Schulgesetz: Verankerung der TS in einem eigenen Kapitel im Schulgesetz.
  • Verordnung über die Tagesstrukturen und Ferienangebote (TFV): Zugang von Schülerinnen und Schülern zu den Tagesstrukturen und Ferienangeboten sowie deren gesetzliche Regelung.
  • Verordnung betreffend die Tätigkeit der Schulräte der Volksschulen: Vertretung der Tagesstrukturen in den Schulräten.
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Konsultation zur Änderung der Stundentafel der Sekundarschule

Die Volksschulleitung hat gemeinsam mit den Schulleitungen einen Vorschlag für die Einführung eines Fachs «Medien & Informatik» in der Sekundarschule erarbeitet. In diesem Zusammenhang sollen weitere Veränderungen an der Stundentafel der Sek 1 vorgenommen werden. Das Konsultationsschreiben und die konkreten Veränderungen sind den untenstehenden Unterlagen zu entnehmen.

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